Baracoa
Die besten Sehenswürdigkeiten
- Besichtigung der historischen Sehenswürdigkeiten von Baracoa inklusive der drei alten spanischen Festungen.
- Die Landschaft um Baracoa mit ihren charakteristischen Bergen.
- Besteigung des Tafelbergs El Yunque und die Natur genießen.
- Die schönen Strände an der Küste um Baracoa umgeben von unberührter Natur.
- Der Nationalpark Alejandro de Humboldt im Norden von Baracoa.
- Die exotische Küche von Baracoa mit vielen aufregenden Geschmacksrichtungen genießen.
Foto-Galerie
Lange galt Baracoa in Kuba als eines der best gehüteten Geheimnisse der Karibikinsel. Mittlerweile steht die Stadt Baracoa jedoch weit oben auf der Wunschliste der Touristen.
Obwohl die Anreise vergleichsweise anstrengend ist (sofern man nicht mit dem Flugzeug anreist), lohnt sich die Reise in diesen entferntesten Teil Kubas (Region: "Cuba Oriente") in jedem Falle. Bis 1964 erreichte man Baracoa nur auf dem Seeweg. Heutzutage fährt man nach Baracoa auf dem Landweg über eine sich durch die spektakuläre Landschaft schlängelnde Bergstraße.
Der malerische Ort und die umliegende Natur entschädigt für die in Kauf genommene Mühe. Hier war es, wo Kolumbus 1492 das erste Mal Kuba erblickte und noch heute zeugt ein mit Silber beschlagenes, 500 Jahre altes Holzkreuz von dieser Entdecker-Tat.
Historische Bauten wie die alte spanische Festung - "Fuerte Matachín" oder die "Catedral de Nuestra Señora de la Asunción", die traumhaften Strände in der Umgebung und Naturwunder, wie der magische Tafelberg "El Yunque" machen Baracoa zu einem Reiseziel erster Klasse in einem Urlaub in Kuba.
Sehenswürdigkeiten in Baracoa
Festung "Fuerte La Punta"
Alte spanische Festung aus dem 18 Jh. zum Schutz gegen die Piraten der Karibik. Heutzutage kann man hier im Restaurant La Punta zwischen den dicken Festungsmauern sein Mahl einnehmen.
Berg "El Yunque"
Die Silhouette des Tafelbergs "El Yunque", die sich majestätisch im Hinterland von Baracoa auftürmt, gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Eine organisierte Tour kostet ca. 20 CUC. Der Aufstieg wird mit der beeindruckenden Aussicht auf die fantastische Landschaft der Umgebung belohnt. Auf dem Plateau des "El Yunque" - Bergs tummeln sich viele endemische Tier- und Pflanzenarten. Wer genügend Kraft für den Aufstieg hat, sollte dieses Highlight nicht verpassen.
Nationalpark "Alexander von Humboldt"
Der "Humboldt - Nationalpark" bei Baracoa ist ein "Muss" für Naturliebhaber. Der Parque Nacional Alejandro de Humboldt umfasst auf knapp 600 km2 eine unglaubliche Vielfalt an Flora (die meisten sind endemische Pflanzen), die in der gesamten Karibik unübertroffen ist. Auch seltene, vom Aussterben bedrohte Vögel sind hier heimisch.
Man kann auf eigene Faust losziehen, oder aber eine Tour mit einem kubanischen Führer mitmachen.
Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción de Baracoa
Die größte Kirche in Baracoa. Obwohl schon etwas in die Jahre gekommen, ist diese Kathedrale wohl eine der wichtigsten religiösen Orte in Kuba. Hier steht das 500 Jahre alte, in Silber gefasste, Holzkreuz des Kolumbus.
Festung "Fuerte Matachín"
Am Ende der Strandpromenade von Baracoa (Malecón) liegt diese alte spanische Festung. Errichtet wurde sie im 18 Jh. als Teil der Befestigungsanlagen zum Schutz gegen Piraten, die Baracoa wegen seiner Abgelegenheit immer wieder heimsuchten.
Das hier ansässige Museum - Museo Fuerte Matachín zeigt eine interessante Ausstellung vorkolumbianischer Kunst.
Strände in Baracoa
Die schönsten Strände von Baracoa heißen Playa Duaba im Norden und Playa Blanca im Süden der Stadt; und 22 km außerhalb von Baracoa liegt der Playa Maguana - ein weißer Sandstrand. Jedoch gibt es viele kleine, malerische Buchten zu entdecken. Die Einheimischen bieten gern ihre Kochkünste an, und so kann man sich direkt am Strand mit Fischgerichten und lecker zubereiteten Meeresfrüchten verwöhnen lassen.
Strand "Playa Maguana"
Der wohl bekannteste Strand in Baracoa heißt Playa Maguana und liegt ca. 20 km nördlich der Stadt. Dieser tolle, breite Sandstrand wird von vulkanischem Gestein eingerahmt, der diesem Küstenabschnitt ein spezielles Flair gibt.
Es gibt auch ein staatliches Hotel - Villa Maguana - das mit viel Liebe gebaut wurde, um sich in die wundervolle Natur einzupassen.
Es lohnt sich auch die Nachbarbuchten zu besuchen. Mit etwas Glück findet man hier seinen Privatstrand.
Strand "Playa Duaba"
5 km außerhalb, auch im Norden Baracoas - hinter dem Flughafen - zwischen den Mündungen des Flusses Río Toa und des Río Duaba befindet sich der Strand Playa Duaba. Seine Näher zur Stadt machen ihn auch zu Fuß erreichbar.
Etwas weiter im Landesinneren, an der Brücke über den Río Toa befindet sich das staatlich geführtes Restaurant Rancho Toa.
Berühmt ist der Strand aus historischer Sicht. Hier landete im Jahr 1895 der kubanische Freiheitskämpfer Antonio Maceo, um den Unabhängigkeitskrieg zu beginnen.
Der Playa Duaba ist ein guter Spot für Wellenreiter zum Surfen in Kuba.
Strand "Playa Blanca"
Ca. 2 km in der anderen Richtung (Osten) liegt der Strand Playa Blanca. Eine gute Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang mit anschließendem Bad.
Restaurants und Paladares in Baracoa
Restaurants
Restaurant "La Punta"
Restaurant an der frischen Luft in der Festung Fuerte La Punta. Serviert wird frischer Fisch, aber auch Gerichte mit Huhn und Schwein. Rustikales Ambiente.
Pizzería "Baracoesa"
Paladares
Paladar "El Colonial"
Populärer Paladar in Baracoa wegen seiner leckeren Hausmannskost: Fisch- und Fleischgerichte nach kubanischer Art. Liegt in der Straße Calle José Martí (zwischen den Straßen Calle Maravi und Calle Frank País.
Paladar "O Poeta"
In diesem privaten Restaurant Paladar O Poeta werden Spezialitäten aus Baracoa zubereitet. Der liebenswürdige Gastgeber macht diesen Paladar in Baracoa zu etwas besonderem. Gutes Essen in unterhaltsamer Atmosphäre.
Nachtleben: Bars & Clubs in Baracoa
Wegen seiner Beliebtheit bei den Touristen gibt es in Baracoa ein gutes Angebot zum Ausgehen. Die Partymeile heißt "Calle Maceo", wo sich die meisten Locations mit kubanischer Live-Musik befinden.
Disco-Ambiente findet man in der Diskothek "Noche de Praga".
"El Ranchón"
"La Terraza"
Anreise nach Baracoa
Baracoa ist mit dem Rest Kubas durch Busverbindungen der kubanischen Buslinie VIAZUL verbunden. Die Viazul-Busse steuern die Provinzhauptstadt Guantanamo und Santiago de Cuba an.
Außerdem gibt einen Flugplatz in Baracoa ("Gustavo Rizo" BCA). Havanna wird 2x wöchentlich abgeflogen und eine Strecke kostet 140 EUR. Der Flug ist sinnvoll für Leute, die weniger Zeit haben und also nach Baracoa fliegen und dann auf dem Landweg nach Kuba zurückfahren, um Land und Leute kennenzulernen.
- Festung "Fuerte La Punta"
- Berg "El Yunque"
- Nationalpark "Alexander von Humboldt"
- Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción de Baracoa
- Festung "Fuerte Matachín"
- Strand "Playa Maguana"
- Strand "Playa Duaba"
- Strand "Playa Blanca"
- Hotel La Rusa
- Hotel El Castillo
- Hotel Porto Santo
- Hostal La Habanera
- Villa Maguana
- Campismo El Yunque
- Finca La Esperanza
- "Gustavo Rizo" (Kürzel: BCA)
- Busstation im Stadtzentrum
- Auch die Busgesellschaft für Kubaner steuert Baracoa an
- Am Flughafen
- im "Hotel Porto Santo"
- Staatliches Touristenbeüro Infotour in der Straße Antonio Maceo
- Bei Ecotur werden Exkursionen in die Natur angeboten (Coronel Cardoso, 24)
- Wechselstube CADECA - Calle José Martí, 241
- Öffentliches wifi-Netz der Telefongesellschaft ETECSA am "Parque Central")
- (Internetkarten - "Tarjetas de Internet" gibt es in den ETECSA-Geschäften)
- Restaurant "La Punta"
- Pizzería "Baracoesa"
- Paladar "El Colonial"
- Paladar "O Poeta"
- "El Ranchón"
- "La Terraza"